Workshop ArboCityNet

Donnerstag(28. Sep.) 18:00 – 20:00 Uhr

Weltweit hält der Trend zur Urbanisierung an. In städtischen Zentren und ihren Agglomerationen nimmt die Bevölkerungszahl zu. Um eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten, ist eine gute Mischung aus bebautem Raum und Grünflächen als Naherholungsraum die neue Herausforderung. Dies trifft auch in hohem Masse für die Schweiz zu, lebt doch über 70 Prozent der Bevölkerung in städtischen Verhältnissen. Für Bewohner/-innen einer Stadt werden Grünräume, wie Parkanlagen, öffentliche Gärten, Baumgruppen oder periurbane Wälder immer wichtiger, wie neue Trends zeigen.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels stellt sich dringlicher, denn je die Frage, wie das gesellschaftliche Zusammenleben mit und in Ökosystemen gestaltet werden kann. Bäume, stadtnahe Wälder und urbane Grünräume spielen eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität in Schweizer Städten.

Urban Forestry thematisiert auf interdisziplinäre Weise das Zusammenleben von Menschen in und mit dem urbanen Ökosystem, dies schließt Bäume, stadtnahe Wälder, Parkanlagen, Grünflächen und die urbane Landschaft mit ein. Diese Diversität macht die Planung und das Management des urbanen Ökosystems anspruchsvoll. Städtische Grünräume und stadtnahe Wälder weisen viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede auf.

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Symbolbild(21.7.2023 / Quelle)